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Dr. Dieter Heskamp

Rechtsanwalt

Fachanwalt für Verkehrsrecht

 

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Tel. 0201 - 37 97 804

 

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Ich bin seit 1997 als Rechtsanwalt im Verkehrsrecht tätig. Im Jahr 2006 wurde ich von der Rechtsanwaltskammer Hamm zum Fachanwalt für Verkehrsrecht ernannt.

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Bei Abwesenheit hinterlassen Sie bitte eine Nachricht. Rückruf erfolgt kurzfristig, im Regelfall spätestens am folgenden Werktag.

In Zivilsachen bin ich vor allem in den Landgerichtsbezirken Essen, Bochum, Duisburg, Düsseldorf, Mönchengladbach, Köln, Dortmund, Hagen und Wuppertal tätig, in Fahrerlaubnissachen vor den Verwaltungsgerichten Gelsenkirchen, Düsseldorf, Köln und Münster. In Strafsachen und Bußgeldangelegenheiten mit Fahrverbot bin ich bundesweit tätig.


 

 

Entscheidungen zur MPU wegen Alkohol

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  •  Verwaltungsgericht Koblenz - Beschluss vom 31.08.2022: Wird ein Verkehrsteilnehmer ohne Teilnahme am Straßenverkehr alkoholauffällig, so darf eine MPU zur Klärung der Frage, ob er unter Alkoholeinfluss ein fahrerlaubnisfreies Fahrzeug führen wird, nur angeordnet werden, wenn hierfür Anhaltspunkte vorliegen.
  • VG München - Gerichtsbescheid v. 03.01.18: Eine MPU wegen einer Trunkenheitsfahrt mit 1,6 Promille BAK oder mehr kann auch mehrere Jahre nach der Eintragung des Strafurteils in das FAER angeordnet werden. Maßgeblich sind insoweit die Tilgungsfristen des § 29 StVG.
  • Bundesverwaltungsgericht - Urteil vom 06.04.17: Ist nach einer einmaligen Trunkenheitsfahrt mit einer Blutalkoholkonzentration von weniger als 1,6 Promille die Fahrerlaubnis durch das Strafgericht entzogen worden, darf die Fahrerlaubnisbehörde die Neuerteilung nicht allein wegen dieser Fahrerlaubnisentziehung von der Beibringung eines positiven medizinisch-psychologischen Gutachtens abhängig machen. Anders liegt es, wenn zusätzliche Tatsachen die Annahme künftigen Alkoholmissbrauchs begründen. (Amtlicher Leitsatz)
  • VG Neustadt an der Weinstraße - Beschluss vom 16.06.15: War die Fahrerlaubnis bereits wegen eines Alkoholdelikts entzogen und nachfolgend nach bestandener MPU wiedererteilt worden, so sind Zweifel an der Fahreignung berechtigt, wenn der Fahrerlaubnisinhaber rund drei Jahre später orientierungslos zu Fuß auf einer Autobahn, in Schlangenlinien laufend von der Polizei aufgegriffen wird. Die Anordnung einer MPU ist rechtmäßig.
  • VGH Baden-Württemberg - Beschluss vom 15.01.14: Nach § 13 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe d) Fahrerlaubnisverordnung ist im Verfahren zur Neuerteilung einer Fahrerlaubnis die Beibringung eines Fahreignungsgutachtens (MPU) stets anzuordnen, wenn zuvor eine Fahrerlaubnis durch strafgerichtliches Urteil wegen alkoholbedingter Fahruntüchtigkeit entzogen war. Die gerichtliche Entziehung der Fahrerlaubnis ist als Entziehung wegen Alkoholmißbrauchs zu werten (§ 13 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) 2. Alt. Fahrerlaubnisverordnung).
  • BVerwG - Beschluss vom 20.06.13: Die Fahrerlaubnisbehörde kann von einer Person, die beim Fahren mit einem Fahrrad im Straßenverkehr erstmals mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille oder mehr angetroffen worden ist , gemäß § 3 Abs. 2, § 13 Satz 1 Nr. 2 Buchst. c FeV die Vorlage eines medizinisch-psychologischen Gutachtens zur Überprüfung der Fahreignung verlangen, auch wenn diese Person nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen ist und eine solche auch nicht erwerben will.

 

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